Nils, Marten und Michael von Inklupreneur stehen vor einer Leinwand vor einer Gruppe beim Startercamp. Vor ihnen sitzen einige Teilnehmende

Fraunhofer-Gesellschaft – Innovation für die Zukunft

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist eine der führenden Organisationen für anwendungsorientierte Forschung in Deutschland. Mit derzeit 76 Instituten und Forschungseinrichtungen sowie rund 32.000 Mitarbeitenden wird ein jährliches Forschungsvolumen von 3,4 Milliarden Euro realisiert. Auf dieser Seite stehen die teilnehmenden Institute, ihre Forschungsschwerpunkte, vakante Stellen und ihr Engagement für eine inklusive Arbeitswelt im Fokus.

Über die Fraunhofer-Gesellschaft

Die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. wurde 1949 gegründet und hat sich zu einer führenden Organisation für anwendungsorientierte Forschung entwickelt. Mit 76 Instituten und Forschungseinrichtungen in Deutschland arbeiten rund 32.000 Mitarbeitende interdisziplinär zusammen, um ein jährliches Forschungsvolumen von 3,4 Milliarden Euro zu erzielen. Fraunhofer verfolgt dabei verstärkt Ansätze zur Inklusion und bemüht sich, auch Fachkräfte mit Behinderung gezielt in den Forschungsprozess einzubeziehen, um den Zugang zu Forschung und Technologie zu erweitern.

Mit einem klaren Fokus auf praxisnahe Lösungen und der Verwertung von Innovationen spielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine zentrale Rolle im deutschen und internationalen Innovationsprozess. Die Forschungsthemen reichen von Informationstechnologie und Biotechnologie über Produktionstechnik bis hin zu Umwelt- und Energietechnologien. Durch die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und gesellschaftlichen Akteuren trägt Fraunhofer dazu bei, den Fortschritt in Forschung und Technik kontinuierlich voranzutreiben.

Inklupreneur Mentor Louis im Gespräch mit Teilnehmenden am Tisch.

Teilnehmende Institute

Fraunhofer-Gesellschaft Deutschlandkarte Standorte
LBF: Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit
IOF: Fraunhofer-Institut für angewandte Optik und Feinmechanik
UMSICHT: Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik
IPA: Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung
IMTE: Fraunhofer-Einrichtung für Individualisierte und Zellbasierte Medizintechnik
IST: Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik
IAF: Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik
IZB: Fraunhofer-Institutszentrum Schloss Birlinghoven
IMWS: Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen
IEG: Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie

Hinweis: Eine vollständige Übersicht aller Fraunhofer-Institute ist auf der offiziellen Website der Fraunhofer-Gesellschaft verfügbar.

Begleitprogramm Inklusion 2024-2026

Die Fraunhofer-Gesellschaft setzt sich dafür ein, dass Innovationen für alle zugänglich werden – das schließt eine inklusive und barrierefreie Arbeitsumgebung mit ein. Im Rahmen der internen Fraunhofer-Policy zur Barrierefreiheit werden kontinuierlich Prozesse und Strukturen überprüft und optimiert, um allen Mitarbeitenden eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen.

Darüber hinaus stärkt die Fraunhofer-Gesellschaft mit dem Begleitprogramm Inklusion 2024–2026 ihr Engagement für eine barrierefreie und inklusive Arbeitswelt. In zwei Durchgängen von jeweils 14 Monaten nehmen insgesamt 20 Institute teil. Im Mittelpunkt stehen unter anderem folgende Aspekte:

  • Barrierefreiheit in Stellenausschreibungen, Bewerbungsprozessen und digitalen Angeboten
  • Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeitenden für inklusive Gestaltung von Prozessen und Strukturen
  • Flexible Arbeitsmodelle und individuelle Unterstützung, um verschiedene Bedarfe zu berücksichtigen
  • Regelmäßiger Austausch und Vernetzung der teilnehmenden Institute sowie mit externen Partnern
  • Langfristige Verankerung einer inklusiven Kultur in den Instituten

Durch praxisnahe Module, gemeinsame Institutstreffen und individuelle Begleitung werden konkrete Maßnahmen entwickelt, die den Anteil an Neueinstellungen von Menschen mit Behinderungen erhöhen und ihre uneingeschränkte Teilhabe am Innovationsprozess sicherstellen. So leistet das Begleitprogramm einen entscheidenden Beitrag zur Gestaltung einer modernen, vielfältigen und zukunftsfähigen Arbeitswelt.

Teilnehmende des Startercamps sitzen in Gruppen zusammen und bearbeiten eine Aufgabe im Austausch.